Fotografieren lernen online

5 Schritte um fotografieren online zu lernen

1. Nutze online Kameravergleiche und wähle die richtige Kamera aus

Was für eine Kamera du nutzt spielt heute kaum noch eine Rolle. Selbst viele Handy machen tolle Bilder. Der größte Nachteil an der Smartphone-Fotografie sind die fehlenden Einstellungsmöglichkeiten. Wenn du dich intensiver mit der Fotografie beschäftigst und nicht auf den Automatikmodus angewiesen sein willst, führt kein Weg an einer Kamera vorbei. Empfehlenswert ist eine Systemkamera. Dies sind Kameras mit Wechselobjektiven. Du kannst dann beispielsweise ein Teleobjektiv nutzen, wenn du im Zoo bist. Es gibt auch extra Portraitobjektive, welche den Hintergrund besonders schön unscharf verlaufen lassen.
Viel falsch machst du mit keiner Kamera. Ob vorne Sony, Canon oder Fujifilm drauf steht spielt keine große Rolle. Du solltest unbedingt auch ins Geschäft gehen und die Kameras anfassen. Sie sind unterschiedlich groß und die Knöpfe sind unterschiedlich angeordnet. Es ist wichtig, dass die Kamera gut in der Hand liegt und du dich wohl fühlst. Damit du bereits einen Plan hast und dir nicht von den Verkäufern etwas aufschwatzen lässt, schau dir vorher eine Kaufberatung für Kameras an, z. B. diese hier von 22places.

2. Lerne die Kamera besser kennen

Es klingt banal, aber du mache dich mit der Kamera vertraut. Dazu gehört auch die Bedienungsanleitung zu lesen. In dieser werden meist auch direkt die Grundlagen der Fotografie erklärt. So lernst du gleich etwas über ISO, Blende und Verschlusszeit. Das ist ein guter Einstieg. Wichtiger ist es aber die Kamera möglichst oft dabei zu haben und Spaß an der Fotografie zu haben. Je öfter du deine Kamera in der Hand hast, umso schneller wirst du dich mit ihr vertraut fühlen. Das ist wichtig, um die Bedienung später blind zu beherrschen. Dann kannst du auch schnelle Momentaufnahmen fotografieren und grübelst nicht ständig darüber nach, wofür welcher Knopf gut ist.

3. Die Fototechnik verstehen – Online Anleitungen & Erklärvideos

Damit du nicht auf den Automatikmodus deiner Kamera angewiesen bist, solltest du dir ein Grundwissen über die Fototechnik aneignen. Dazu reicht es schon einen Nachmittag vor dem Computer zu verbringen. Auf YouTube gibt es viele Videos, in denen ISO, Blende und Verschlusszeit erklärt werden. Das sind die wichtigsten Einstellungen. Außerdem solltest du dich mit Komposition und der Bildwirkung beschäftigen. Wusstest du, dass ein Teleobjektiv eine ganz andere Bildwirkung erzielt als es ein Weitwinkelobjektiv tut? Die besten Links zum Thema findest du weiter unten im Text.

4. Inspiration in Online-Foren finden

Oft kommen gute Ideen einfach so angeflogen. Aber es gibt auch die Momente, in denen du am Schreibtisch grübelst, was du fotografieren sollst. Wenn dir einmal die Ideen ausgehen, dann gibt es aber im Internet viel Inspiration. Das Beste ist, dass du online auch oft direkt Tipps für deren Umsetzung findest. Schließlich kann die Idee noch so gut, sie nutzt wenig, wenn es später kein Bild dazu gibt. Deshalb ist es am wichtigsten, dass du raus gehst und deine Kamera nutzt! Du kannst dich auch selbst herausfordern und dir vornehmen jeden Tag ein gutes Fotos zu machen.

5. Bilder betrachten, Fehler finden und besser werden

Wir lernen durch Fehler. Sobald du die ersten Fotos gemacht hast und Erfahrungen gesammelt hast, wirst du merken, dass deine Ansprüche steigen. Bilder von vor einiger Zeit wirst du plötzlich ganz anders beurteilen. Vielleicht fragst du dich dann, weshalb du das Foto damals nicht anders aufgenommen hast. Das ist ein wichtiger Prozess und genau richtig! Du bist am Lernen und entwickelst deine Fototechniken weiter! Wenn du unzufrieden mit einem Bild bist, dann frage dich warum. Suche nach einer Lösung und mache es das nächste Mal besser! Für konstruktive Kritik oder bei offenen Fragen kannst du auf Online-Communities zurückgreifen.